Bei der Berufswahl war mir daher wichtig, Benachteiligte unterstützen und ihnen eine Stimme geben zu können, so dass ich in der Sozialpädagogik meine erste berufliche Heimat fand. Mir war wichtig, Menschen dabei zu helfen, selbstwirksam Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, so dass ich schon in meinem Studium den Schwerpunkt auf „Beratung – Supervision – Soziale Aktivierung“ und „Klientenzentrierte Gesprächsführung“ legte.
Meine Arbeitsfelder widmete ich überwiegend Kindern, da ich damals dachte, so möglichst früh den Grundstein für selbstverantwortliches Handeln, Chancengleichheit und bestmögliche Entwicklungschancen zu legen. In der Schulsozialarbeit wurde ich häufig mit familiären Konflikten konfrontiert, die fast ausschließlich auf die Überforderung der Eltern zurückzuführen waren. Meinen Schwerpunkt legte ich damals schon auf Beratung sowie Gewaltprävention, speziell auf die Streitschlichtung.
Als mein Ehemann und ich unsere eigene Familie gründeten, musste ich feststellen, dass meine bisherigen beruflichen Rahmenbedingungen nicht zu den Vorstellungen von Vereinbarkeit von Beruf und Familie passten.
Um meinen Vorstellungen gerecht zu werden, ließ ich mich zur Kindertagespflegeperson qualifizieren und startete meine erste Selbstständigkeit, um sowohl bei meinen Kindern zu sein als auch arbeiten zu können.
An der „Front“ konnte ich nun erfahren, welche strukturellen und systemischen Hindernisse Familien, vor allem Frauen, aber auch Unternehmer in Deutschland tagtäglich bewältigen müssen.
Dabei stellte ich schnell fest, dass kindliche Bedürfnisse sich unwesentlich von denen der Erwachsenen unterscheiden, Kinder diese aber viel klarer und ehrlicher zum Ausdruck bringen. Die wirklich Bedürftigen sind nicht die Kinder sondern die Erwachsenen!
Durch meine Arbeit und die Beratung von Eltern und Familiensystemen aber vor allem auch durch meine eigene Familiengründung wurde mir aufgezeigt, dass die vorherrschenden beruflichen Strukturen den inneren Familienfrieden und somit auch den inneren Frieden der Kinder zutiefst störten.
Dabei ignorieren wir Erwachsene häufig eigene Gefühle und Bedürfnisse, um dem Leistungsdruck gerecht zu werden. Wir verlieren den Zugang zu uns selbst, so dass wir den unterschiedlichen Rollen nicht mehr gerecht werden.
Daher habe ich bewusst den Entschluss gefasst, in eine neue dritte berufliche Heimat zu starten,
indem ich mit Menschen zusammenarbeite, die einen neuen Blickwechsel, nämlich den Blick ins Innere, suchen und so mit mir eine neue Form des gesellschaftlichen Miteinanders schaffen.
Ich lade Sie ein, durch meine Arbeit innere, zwischenmenschliche oder systemische Konflikte aufzulösen, um sich durch unterschiedliche ressourcen- und lösungsorientierte Ansätze von unnötigen Energie- und Zeitraubern zu verabschieden und diese Werte weiterzugeben. Denn das Leben ist ein ewiges gegenseitiges Lernen und Lehren.
Ich arbeite kritisch, empathisch, analytisch, reflektiert und strukturiert und begleite seit mittlerweile über 20 Jahren Menschen professionell in diversen (Lebens-)fragen und Krisen. Ich schöpfe daher aus einem großen Erfahrungsschatz, um auch Ihnen neue Perspektiven zu eröffnen.
Falls Sie Interesse an meiner Arbeit haben,
kontaktieren Sie mich.
Ich freue mich auf Sie und unseren gemeinsamen Weg!
„Es ist nicht leicht, Glück in sich selbst zu finden, aber unmöglich, es anderswo zu finden.“ (Agnes Repplier)
Bettina Brysch Reflection
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